Zucht

Wir sind Züchter im ShCD, einem vom VDH anerkannten Verein, der sowohl unsere Zuchtstätte, als auch die Würfe betreut und überwacht.

Unser Anliegen ist die Reinzucht des Shiba´s, um diese wundervolle Rasse auch weiterhin in seiner Konstitution, seinem Wesen und seinem Aussehen zu erhalten. 

Unsere Hunde leben mit uns im Haus. Sie haben einen Garten zum Spielen und zum Toben.

Die Aufzucht eines Wurfes ist für uns etwas ganz besonderes.

Die Welpen werden im Wohnraum groß und haben Zugang zum Garten, so dass sie mit Alltags- und Umweltgeräuschen groß werden. Die Welpen haben neben dem 24 stündigen Kontakt zur Mütterhündin auch die Möglichkeit mit unseren anderen Hunden Kontakt aufzunehmen. Prägung und Sozialisierung erfahren die Welpen auch in unserem Shiba-Rudel. Bei der Entwicklung achten wir darauf, dass die Welpen unterschiedliche Menschen / Tiere / Gegenstände kennenlernen. 

Dazu besuchen uns die Welpenkäufer mindestens einmal pro Woche. Bei diesen Besuchen vermitteln wir unser Wissen und unsere über 30 -jährigen Erfahrungen mit den Shibas. So werden die Welpenkäufer optimal vorbereitet und die Welpen lernen ihre neuen Familien nicht erst bei der Abholung kennen. Diese Zeit erleichtert dem Welpen den Umzug in sein neues Zuhause sehr und die Welpenkäufer können vom ersten Tag an stressfrei mit dem neuen Familienmitglied umgehen.

Das Autofahren üben wir ebenso wie den Kontakt zu anderen Lebewesen. 

Vor der Abgabe werden die Welpen mehrfach entwurmt, außerdem geimpft und gechipt.

Ab der 9. Woche werden die Welpen von ihrer neuen Familie abgeholt. 

Für uns endet unsere Aufgabe als Züchter nicht mit der Abgabe der Welpen. Auch danach stehen wir gerne für alle anfallenden Fragen zur Verfügung und helfen den neuen Besitzern ein ganzes Hundeleben lang.

Warum sind Rassehunde eigentlich so teuer?

Seriöse Züchter eines Rassehundevereins, die Mitglied im VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen) sind, wenden in der Regel viel Zeit für die Zucht auf. Dabei entstehen selbstverständlich div. Kosten.

Für den Welpenkäufer bedeutet solch eine Zucht ein Höchstmaß an Qualität.

Billigangebote

Wer schon einmal in den Kleinanzeigen großer Tageszeitungen oder im Internet gestöbert hat, weiß, dass es auch Anbieter gibt, die angebliche Rassehunde zu wahren Schleuderpreisen anbieten.

Wie kommt es, dass Rassehunde zu diesem Preis abgegeben werden können? In der Regel verfügt keiner der angebotenen Tiere über Papiere eines anerkannten Verbandes. Oft stammen die Hunde aus den Zwingern skrupelloser Hinterhof- Vermehrer, die keinerlei Rücksicht auf wichtige züchterische Aspekte wie Gesundheit und Wesensfestigkeit legen. Nicht selten kommt es vor, dass die Hundewelpen bereits krank sind, wenn sie den Besitzer wechseln. Auch die stetig zunehmende Anzahl illegaler Ost-Importe trägt dazu bei, dass immer mehr Hundewelpen zu wahren Dumping-Preisen abgegeben werden. Skrupellose Geschäftemacher überprüfen, welche Rassen zur Zeit in Mode sind und beginnen, die beliebten Rassen wie vom Fließband zu produzieren.

Wir raten sehr dringend zum Besuch der Zuchtstätten und zur kritischen Prüfung des Umfelds und des Züchters.

Züchter ist nicht Züchter. Da liegen Welten zwischen.

Wo sind die Elterntiere?

Wer überwacht die Zuchtstätte?

Sind im Garten oder Hof Zwingeranlagen oder Schuppen etc?.

Wie gepflegt sind die Elterntiere?

Wie sozialisiert sind die Elterntiere?

Wie ist die Betreuung des Züchters nach dem Wurf und wie bereitet der Züchter seine Welpenkäufer vor?

Viele berechtigte Fragen. Bereiten Sie sich auf den Besuch gut vor und scheuen Sie keine Fragen.

Liebhaberhunde

Auch seriöse Züchter können einem Hundeinteressenten manchmal ein Tier anbieten, das preislich unter dem Durchschnitt liegt. Vielleicht ist der Welpe nicht standardgemäß, hat eine Fehlfarbe oder ein anderes Manko, dass einer Ausstellungskarriere im Weg steht. Für einen Hundefreund, der keine Ausstellungsambitionen hat, bedeuten vom Standard abweichende phänotypische Aspekte in der Regel kein Problem, solange sie keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen mit sich bringen. Wer nicht von Ausstellungssiegen und einer eigenen Zucht träumt, kann an einem „Liebhaber-Hund“ seine wahre Freude haben.